Die richtige Größe: Wie viel sollte es sein?
Die Faustregel lautet: Ein Notgroschen sollte 3 bis 6 Monatsgehälter entsprechen. Dies klingt vielleicht viel, aber der Grund ist einfach: Es deckt typische Notfallausgaben wie Jobverlust, Reparaturen oder medizinische Kosten ab.
Aufbau in Stufen:
Stufe 1: Basis-Notgroschen
1.000 – 1.500 Euro – Ein guter Start für kleinere Notfälle. Dies sollte Ihr erstes Ziel sein.
Stufe 2: Mittlerer Notgroschen
3 Monatsgehälter – Deckt größere Ausgaben und kurzfristige Jobverluste ab. Ein realistisches mittelfristiges Ziel.
Stufe 3: Umfassender Notgroschen
6 Monatsgehälter – Bietet umfassenden Schutz für längere Arbeitslosigkeit und mehrere Notfälle gleichzeitig.
Die genaue Höhe hängt von Ihrer persönlichen Situation ab: Freiberufler und Selbstständige sollten eher 6-12 Monate ansparen, während Arbeitnehmer mit sicheren Positionen mit 3 Monaten auskommen können.